• Hintergrundbild - Indoor-Skianlage

Ventile in Aktion -
Schmutzfänger SF 6.00
Partikelfilterung für Beschneiungs­anlagen in einer Indoor-Skianlage

Der Klimawandel erschwert Wintersportaktivitäten im Gebirge, denn die Untergrenze für schneesichere Skigebiete hat sich um mehrere hundert Meter nach oben verschoben. Immer häufiger kommen Beschneiungs­anlagen in Form von Schneilanzen oder Propeller­schnee­erzeugern (Schneekanonen) zum Einsatz, die den natürlichen Schneefall nachahmen.

SF 6.00

Sie erzeugen maschinell den sogenannten technischen Schnee für Skigebiete, Trainingszentren und für große Indoor-Schneeparadiese. Das geeignete Beschneiungssystem wird u.a. abhängig von Gefälle, Durchschnittstemperatur, Windsituation und benötigter Schneemenge ausgewählt. Für die Produktion kleinerer Schneeflächen bei sehr warmer Umgebungs­temperatur werden Snow Factories genutzt, bei denen die gesamte Kältetechnik betriebsbereit in einem 40‘-Container angeordnet ist.
Technischer Schnee unterscheidet sich in seiner Beschaffenheit stark vom Naturschnee. Natürliche Schneekristalle haben eine sechseckige Form, während der maschinell erzeugte Schnee die runde Form der feinen Wassertropfen beibehält, die in den Düsen der Schneeerzeuger gebildet werden. Wegen seiner runden Eispartikel weist technischer Schnee eine höhere Dichte auf und bleibt durchschnittlich 2 - 3 Wochen länger liegen als der natürliche Schnee. 

AUFGABE // Filterung der Partikel bei der Erzeugung von technischem Schnee

In einem südostasiatischen Indoor-Schneeparadies sorgen Schneekanonen auf einer Fläche von 1.200 m² für die Zuführung von technischem Schnee. Die Beschneiungsanlage besteht aus Pumpen zur Entnahme des Wassers sowie Kompressoren und diversen Zuleitungen für Wasser, Strom und Luft. Das benötigte Wasser wird aus dem Netz der städtischen Wasser­versorgung gepumpt und in einer Zentrale entkeimt, gefiltert und gekühlt. Über Druckschläuche gelangt es zu den Nukleatoren der Schneeerzeuger. Diese erzeugen ein Wasser-Druckluftgemisch, das über Mischdüsen in die Luft geschleudert wird und zu sogenannten Eiskeimen auskühlt. Gleichzeitig sprühen reine Wasserdüsen einen Wassernebel auf die Eiskeime, so dass sich Wasser und Eiskeime miteinander verbinden und während des Herunterfallens zu Schnee kristallisieren. 
Die Mankenberg Schmutzfänger SF 6.00 sind vor den Pumpen und in den Wasserzuleitungen vor den Schneeerzeugern verbaut. Sie filtern vorhandene Partikel aus, so dass die empfindlichen Düsen der Schneekanonen nicht verstopfen.

LÖSUNG // Topfschmutzfänger SF 6.00

Der SF 6.00 ist komplett aus tiefgezogenem Edelstahl mit hervorragender Korrosions­beständigkeit hergestellt. Das Siebgewebe hat eine lichte Maschenweite von 0,5 mm. Die strömungsgünstige Topfform mit dem senkrecht zur Strömungs­richtung gestellten Flachsieb bei einer Durchflußrate von 1 – 8 m³/h ergeben einen sehr geringen Druckverlust in dem großem Schmutzsammelraum.
Die lang­­lebige Gehäusedichtung aus EPDM ist hochbeständig gegen Witterungseinflüsse und das Wasser, das durch die Zuleitungen in die Schneekanonen strömt. Gehäuseober- und unterteil sind nur durch Profilschellen und Schrauben verbunden, was eine schnelle und einfache Wartung und Reinigung ermöglicht.

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